Seminare Straßen- und Tiefbau – aktuell und praxisnah
Unsere Seminare im Bereich Straßen- und Tiefbau befassen sich mit den speziellen Arbeitsverfahren und deren sicherer Anwendung. Sie richten sich an ausführende Mitarbeiter, Bauleiter, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Poliere, Bauvorarbeiter u.s.w. In allen Bereichen sind besondere Fachkenntnisse gefordert, sei es im Straßenbau, bei Erdbauarbeiten oder Kanalbauarbeiten. Neben grundlegenden und weiterführenden Hinweisen zum praktischen Arbeitseinsatz vermitteln unsere Seminare auch rechtliche Grundlagen und wichtige Kernpunkte zum Arbeitsschutz.
Im Rahmen unseres 7-tägigen Zertifikatslehrgangs erhalten Sie eine umfassende Einführung in die vielfältigen Aufgaben des Straßenbaus und der Straßenerhaltung.
Die Referenten der MORAVIA Akademie verfügen über jahrelange Erfahrung aus der Praxis und sind stets über Neuerungen in Gesetzgebung und technischer Entwicklung informiert.
Unsere Seminarthemen umfassen die Herstellung von Baugruben und Gräben, die Wiederherstellung von Verkehrsflächen, spezielle Seminare für Bauleiter und die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen im Straßen- und Tiefbau. Alle Themen können ebenfalls als individuelle Schulung in Ihrem Unternehmen durchgeführt werden.
Der tägliche Balance-Akt eines Bauleiters erfordert neben dem Fachwissen rechtssicheres Handeln und hohe soziale Kompetenz. Er muss mit allen beteiligten Instanzen zusammenarbeiten. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen und vertraglichen Regelungen – auch im Hinblick auf den Arbeitsschutz - zu beachten sind, erfahren Sie in unserem 1-tägigen Seminar.
Schulungen bieten Bauleitern auch die Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern und sich mit anderen Fachleuten in der Branche auszutauschen. Durch den Austausch von Erfahrungen und Best Practices können Bauleiter von den Erkenntnissen anderer profitieren und ihr eigenes Wissen weiterentwickeln. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern kann auch zu einer verbesserten Zusammenarbeit und Effizienz im Arbeitsalltag führen.
Arbeitsschutz durch Weiterbildung stärken
Ein weiterer Vorteil der Schulung für Bauleiter besteht darin, dass sie zur Sicherheit am Arbeitsplatz beiträgt. Die Bauindustrie kann gefährliche Arbeitsbedingungen mit sich bringen, und Bauleiter müssen über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Durch Weiterbildung können Bauleiter ihr Verständnis für Sicherheitsrichtlinien und -verfahren stärken und somit das Risiko von Unfällen und Verletzungen minimieren.
Die Straßenbaulastträger, die für den öffentlichen Straßen- und Wegebau verantwortlich sind, aber auch Ingenieur- und Planungsbüros und Bauunternehmen mit entsprechenden Leistungsangeboten im Tief- und Straßenbau, müssen über fundierte Grundlagenkenntnisse in der Erd- und Straßenbautechnik verfügen. Nur so können sie den Anforderungen des Regelwerks bei Ausschreibung, Bauausführung, Abrechnung sowie Qualitätssicherung vor, während und nach der Baumaßnahme gerecht werden. Die Teilnehmer dieses Seminars erlangen grundlegende Kenntnisse in den Bereichen des Erdbaus und der Straßenbautechnik. Dabei erhalten Sie praxisnahe Einblicke in die maßgeblichen Richtlinien.
Laut ZTV A-StB muss jede Verkehrsfläche nach einer Aufgrabung mindestens gleichwertig dem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt werden. Dabei gilt es die ausführlichen Vorschriften sowie die qualitative Umsetzung zu beachten. Die Teilnehmer dieses Seminars lernen die Vorgaben und Regeln der „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt“ (ZTV A-StB) und ihre praktische Anwendung bei der Wiederherstellung von Verkehrsflächen kennen.
Sie sind in der Planung, Konzeptionierung, dem Bau, dem Betrieb oder im Bereich der Straßenerhaltung tätig und wollen sich auf Ihrem Gebiet weiterbilden?
Die Aufgaben im Straßenbau und in der Straßenerhaltung sind vielfältig. Wir bieten Ihnen einen 7-tägigen Zertifikatslehrgang, der Ihnen einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und den aktuellen Stand der Technik in diesem Themenfeld in der Theorie und auch praxisorientiert vermittelt.
Der Lehrgang richtet sich sowohl an Einsteiger in diese Thematik als auch an Erfahrene, die ihren fachlichen Fokus erweitern und sich auf den aktuellen Wissensstand bringen wollen.
Der Kurs richtet sich dabei an ausführende Unternehmen, sowie Firmen und Behörden, die auf der Planungs- und Kontrollebene tätig sind.
In dem Zertifikatslehrgang wird ein umfassender Überblick über die Grundlagen und den aktuellen Stand der Technik vermittelt. Nach Abschluss dieses Lehrgangs können Sie Maßnahmen zur Straßenerhaltung planen und einen sicheren, ökonomisch nachhaltigen und ressourcenschonenden Straßenbau umsetzen.
Nähere Informationen zu dem Zertifikatslehrgang „Straßenbau und Straßenerhaltung“ finden Sie in unserem Programmflyer.
Bitte beachten Sie für den Zertifikatskurs beginnend am 01.03.2025 den folgenden Hinweis: Der Termin für das Modul 5 „Kreislaufwirtschaft im Straßenbau“ findet voraussichtlich im Juni 2025 statt. Sobald der konkrete Termin feststeht, werden wir Sie umgehend informieren.
Sie spielen als Straßenwärter oder Streckenwart eine entscheidende Rolle für die Mobilität und Sicherheit auf unseren Straßen. Der Zertifikatslehrgang für Straßenwärter und Streckenwarte bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten in diesem anspruchsvollen Berufsfeld aufzufrischen und weiterzuentwickeln. In einer praxisorientierten und themenspezifischen Reihe von ausgewählten Seminaren, die sowohl für erfahrene Fachkräfte als auch für Quereinsteiger geeignet sind, erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Grundlagen und den aktuellen Stand der Technik im Berufsfeld der Straßenwärter.
In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten der Streckenwartung sowie praxisnahe Tipps, die zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit Ihrer Straßen erforderlich sind. Gleichzeitig dient das Seminar als Unterweisung der Mitarbeiter gemäß § 12 des Arbeitsschutzgesetzes und § 4 DGUV Regel 100-001 (bisher: BGV/BGR A1) über Sicherheit und Gesundheitsschutz.
Die Teilnehmer des praxisorientierten Seminars lernen die Zusammenhänge zwischen „technischen Anforderungen“, den allgemein anerkannten Regeln der Technik (für Böden, Bodenarten, Arbeitsverfahren, Arbeitsmittel) und den Forderungen aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz kennen. Gleichzeitig erwerben sie Handlungskompetenzen um Technik und Sicherheit „unter einen Hut“ zu bringen.
Die Teilnehmer dieses praxisnahen Seminars erwerben bautechnische Kenntnisse über die Materialien und Geräte zum Einbau von Asphalt und lernen die Vorgaben und Regeln gemäß ZTV Asphalt-StB kennen. Zusätzlich werden die notwendigen Qualitätssicherungsmaßnahmen beim Einbau erläutert.
Hier werden die Teilnehmer befähigt, die aktuellen Regelwerke (ZTV Pflaster-StB, TL Pflaster-StB, MFP Teil 1 - ungebundene Bauweise, ZTV E-StB, RStO, ATV DIN 18318 u. a.) baupraktisch und sachkundig anzuwenden. So lernen sie die Zusammenhänge zwischen "technischen Anforderungen", den allgemein anerkannten Regeln der Technik und Arbeitsmitteln praxisorientiert kennen.
Der Schwerpunkt liegt bei der Verarbeitung von Betonsteinpflaster. Auf Anfrage kann auch intensiver auf Natursteinpflaster eingegangen werden.
Die Qualitätssicherung bei der Herstellung von Asphaltfahrbahnen umfasst nicht nur den eigentlichen Einbau, sondern muss alle relevanten Tätigkeitsfelder mit einbeziehen, die letztlich einen Einfluss auf die Qualität der einzelnen Asphaltschicht bzw. der Asphaltbefestigung (des Bauwerks „Straße“) ausüben. Dies beginnt mit der Aufstellung der Leistungsbeschreibung und endet mit der Verkehrsfreigabe. Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender und praxisrelevanter Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Qualitätssicherung von Asphalten bei der Konzeption, Herstellung und dem Einbau von Asphalt sowie der Abnahme.
Seit 2019 gilt ein Arbeitsplatzgrenzwert bei der Herstellung und Verarbeitung von Asphalt für Dämpfe und Aerosole von 1,5 mg/m². Um eine Verringerung dieses Wertes sowie notwendige Einsparung von Primärenergie bei der Herstellung und Verarbeitung von Asphalten im Straßenbau zu erreichen, wird in der Praxis auf temperaturabgesenkten Asphalt gesetzt. Vorteil dieser Bauart sind nicht nur ein verbesserter Arbeitsschutz. Auch die Umwelt profitiert durch verminderte CO2-Emission von der Temperaturreduktion. Den Teilnehmern des Seminars werden grundlegende und praxisrelevante Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Temperaturabsenkung von Asphalten bei der Herstellung und dem Einbau von Asphalt vermittelt.
Straßenlärm gilt als großer Stressfaktor für Mensch und Umwelt, welchen es zu reduzieren gilt. Eine lärmmindernde Asphaltbauweise wirkt sich positiv auf das Gesamtlärmeinkommen aus. Lärmtechnisch optimierte dichte und hohlraumreiche Asphaltdeckschichten dienen durch die Verringerung der Geräuschemissionen zwischen Reifen und Fahrbahn der Schallreduzierung an der Quelle. Die Vermittlung grundlegender und praxisrelevanter Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Lärmoptimierung von Asphaltfahrbahnen (innerorts/außerorts) ist Ziel dieser Kurzschulung.
Qualitätssicherung im Asphaltbau
Die Qualitätssicherung bei der Herstellung von Asphaltfahrbahnen umfasst nicht nur den eigentlichen Einbau, sondern muss alle relevanten Tätigkeitsfelder mit einbeziehen, die letztlich einen Einfluss auf die Qualität der einzelnen Asphaltschicht bzw. der Asphaltbefestigung (des Bauwerks „Straße“) ausüben. Dies beginnt mit der Aufstellung der Leistungsbeschreibung und endet mit der Verkehrsfreigabe. Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender und praxisrelevanter Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Qualitätssicherung von Asphalten bei der Konzeption, Herstellung und dem Einbau von Asphalt sowie der Abnahme.
Temperaturabgesenkter Asphalt
Seit 2019 gilt ein Arbeitsplatzgrenzwert bei der Herstellung und Verarbeitung von Asphalt für Dämpfe und Aerosole von 1,5 mg/m². Um eine Verringerung dieses Wertes sowie notwendige Einsparung von Primärenergie bei der Herstellung und Verarbeitung von Asphalten im Straßenbau zu erreichen, wird in der Praxis auf temperaturabgesenkten Asphalt gesetzt. Vorteil dieser Bauart sind nicht nur ein verbesserter Arbeitsschutz. Auch die Umwelt profitiert durch verminderte CO2-Emission von der Temperaturreduktion. Den Teilnehmern des Seminars werden grundlegende und praxisrelevante Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Temperaturabsenkung von Asphalten bei der Herstellung und dem Einbau von Asphalt vermittelt.
Lärmtechnisch optimierte Asphalte
Straßenlärm gilt als großer Stressfaktor für Mensch und Umwelt, welchen es zu reduzieren gilt. Eine lärmmindernde Asphaltbauweise wirkt sich positiv auf das Gesamtlärmeinkommen aus. Lärmtechnisch optimierte dichte und hohlraumreiche Asphaltdeckschichten dienen durch die Verringerung der Geräuschemissionen zwischen Reifen und Fahrbahn der Schallreduzierung an der Quelle. Die Vermittlung grundlegender und praxisrelevanter Kenntnisse im Bereich der gezielten und systematischen Lärmoptimierung von Asphaltfahrbahnen (innerorts/außerorts) ist Ziel dieser Kurzschulung.
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In diesem Praxis-Seminar erlernen die Teilnehmer die Grundlagen und Schwerpunkte zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung. Anhand praktischer Beispiele und Übungen erwerben sie die erforderlichen Fachkenntnisse für die Umsetzung im Unternehmen. Diese Kenntnisse dienen auch der Zusammenarbeit mit Sicherheitsfachkräften (SiFA) und externen Stellen wie der Berufsgenossenschaft (BG).